Die Außenbeleuchtung der beiden Kirchen hängt an der Straßenbeleuchtung der Gemeinde Estenfeld. Der Stromverbrauch wird über die Gemeinde bei den Straßenbeleuchtungskosten getragen. Bei An- und Abschaltungen, wie es z.B. aufgrund der Energiekrise gefordert war, muss jeweils die MFN diese Leistung erbringen. Hierfür sind pro Vorgang ca. 400 € zu entrichten. Bislang wurden die Kosten von der Gemeinde getragen. Es sollte seitens der Verwaltung zukünftig eine klare Regelung hinsichtlich der Kostentragung durch den Gemeinderat erfolgen. Darüber hinaus ist zu beschließen, wie es sich künftig bei der Ersatzbeschaffung der Beleuchtungskörper für die Außenbeleuchtung der Kirchen verhält.
Auch die Kirche St.-Georg, Mühlhausen ist aktuell nicht angestrahlt. Hier müsste ebenfalls eine Regelung herbeigeführt werden.
Das Gremium diskutiert kurz, der größte Teil des Gremiums spricht sich dafür aus, die Kirchtürme wieder anzustrahlen. Allerdings sollte auf günstigere und energieeffizientere LED-Strahler umgerüstet werden. Außerdem sollte geprüft werden, ob es eine Möglichkeit gibt, dass die Gemeinde in der Zukunft selbst An- und Abschaltungen durchführen kann.
Der Kirchenpfleger Iwanowitsch wird beauftragt ein Angebot für die Umrüstung auf LED-Strahler einzuholen. Sobald das Angebot vorliegt wird über die Kostenverteilung entschieden.
Der Gemeinderat spricht sich dafür aus, die Kirchen wieder anzustrahlen. Die Kosten hierfür werden von der Gemeinde übernommen.
Ja-Stimmen: | 15 |
Nein-Stimmen: | 3 |
Persönlich beteiligt: | 1 |
Anwesende Mitglieder: | 19 |
GR Iwanowitsch ist als Kirchenpfleger persönlich beteiligt und gem. § 49 Abs. 1 GO von der Abstimmung ausgeschlossen.
GR Meister verlässt den Sitzungssaal um 21:34 Uhr.