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öffentlich


Fahrbahnsanierung Würzburger Straße
Vergabe Nachträge 1 und 2 Asphaltarmierung und Änderung Mischgut



Sachvortrag 1:
 
Im Zuge der zu dem Zeitpunkt laufenden Arbeiten an der Erneuerung der Deckschicht der Würzburger Straße, ergaben sich folgende Änderungen zur Ausschreibung:
 
1.      Die Fa. Strabag hat sehr gute Erfahrungen mit einem sogenannten Asphaltamierungsverfahren, indem ein Netz aus Glasfasern über tiefergehende Schäden gelegt wird, um einen einheitlichen Kraftschluss mit der seitlichen, tragfähigen Asphalttragschicht herzustellen. Nach Rücksprache mit dem Ingenieurbüro Arz ergab sich, dass es ein bauaufsichtlich eingeführtes, bewährtes Verfahren mit guten Ergebnissen ist. Das Material könnte bei späteren Fräsarbeiten mit dem Mischgut entsorgt werden, eine getrennte Entsorgung ist nicht notwendig. Da vorher nicht bekannt sein konnte, wie groß etwaige Schäden an der Asphalttragschicht waren, wurde die Menge der Binderschicht, die für diese Reparatur verwendet wird, relativ großzügig angesetzt. Diese Position verringert sich entsprechend, wobei eine genaue Gegenrechnung nicht möglich ist, da zwar die Größe aber nicht die Tiefe bei dem verwendeten Verfahren ermittelt wurde und somit keine genaue Mengenangabe von den Auftragskosten abgezogen werden können.
 
Höhe des Nachtrages 9.123,14 € brutto.

Beschluss 1:
 
Der Gemeinderat genehmigt die Beauftragung des 1. Nachtragsangebotes vom 02.11.2023 der Fa. Strabag AG, Schwarzach in Höhe von 9.123,14 € brutto.

Abstimmungsergebnis:
 
Ja-Stimmen:
18
Nein-Stimmen:
0
Persönlich beteiligt:
0
Anwesende Mitglieder:
18
 
 
 
 
Sachvortrag 2:
 
1.      Die Fa. Strabag hatte darauf hingewiesen, dass das ausgeschriebene Asphaltmischgut (AC 8 DS) eine relativ dünne aber starre Deckschicht ergibt und hat empfohlen, dass ein anderes Mischgut (AC 11 DS 50/70) verwendet werden sollte. Dies ergäbe eine etwas stärkere (mehr Material) dafür aber elastischere Deckschicht, die vor allem die in der Tragschicht bestehenden Risse und Löcher besser abdecken würde.
Nach Rücksprache mit IB Arz wurde entschieden auf das vorgeschlagene Mischgut umzuschwenken, da dadurch die Lebensdauer der neuen Deckschicht deutlich verlängert werden könnte.
Zusätzlich musste die Verkehrssicherung aufgrund der Komplexität und des Umfangs extern vergeben werden (Beschilderung der B 19).
 
Höhe des Nachtrages nach Gegenrechnung 57.272,40 € brutto.
 
 
Beschluss 2:
 
Der Gemeinderat genehmigt die Beauftragung des 2. Nachtragsangebotes vom 22.11.2023 der Fa. Strabag AG, Schwarzach in Höhe von 57.272,40 € brutto.

Abstimmungsergebnis:
 
Ja-Stimmen:
18
Nein-Stimmen:
0
Persönlich beteiligt:
0
Anwesende Mitglieder:
18
 

 
Dem Vergabewesen liegt ein 2. Nachtragsangebot vom 23.11.2023 der Fa. Vertechline in Höhe von 14.100,31 € brutto vor.
Die Markierungsarbeiten durch die Fa. Vertechline war nur in geringem Umfang im Leistungsverzeichnis der Fa. Strabag enthalten, da die Direktbeauftragung für die Gemeinde wesentlich günstiger kommt (Beaufschlagung durch Fa. Strabag um 10-20 % Wagnis und Gewinn geschätzt 2.800 € mehr).
In diesem Nachtragsangebot sind bereits die Kosten der durch Bürgeranregung vorgeschlagenen Tempo 30 Markierungen, Überführungen der Radwege in Radhilfsstreifen etc. enthalten.
 
 
Beschluss 3:
 
Der Gemeinderat beschließt das 2. Nachtragsangebot vom 23.11.2023 der Fa. Vertechline, Würzburg in Höhe von 14.100,31 € brutto anzunehmen und zu beauftragen.
 
Abstimmungsergebnis:
 
Ja-Stimmen:
18
Nein-Stimmen:
0
Persönlich beteiligt:
0
Anwesende Mitglieder:
18

 
 
 
 
 

 



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Verwaltungsgemeinschaft Estenfeld
Untere Ritterstraße 6, 97230 Estenfeld
Tel.: 09305 888-0
E-Mail: post@vgem-estenfeld.bayern.de
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